Hannes Stöhr
/ Buch und Regie
Geboren 1970 in Stuttgart, aufgewachsen in Hechingen, Schwaben.
1992-1995 Studium des Europarechts an der Universität Passau, anschließend
Erasmus-Stipendium in Santiago de Compostela. Drehbuch- und Regiestudium
von 1995-2000 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB).
Während des Studiums entstanden u.a. die Kurzfilme Biete
Agentinnen, suche Europa (1995), Maultaschen (1996), Berlin
is in Germany (1999; Bester
Kurzfilm – FilmFest Potsdam) und die Dokumentation Gosh – Ein
Zirkusporträt (1998). Hannes Stöhrs erster Spielfilm Berlin
is in Germany (2001) wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Panorama-Publikumspreis
der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2001, dem Filmpreis des Deutschen
Kritikerverbandes, dem Studio Hamburg Nachwuchspreis, dem New Faces Award
2002, dem Premio Luna de Plata des Filmfestivals Valencia und dem Preis
der Deutschen Filmkritik (Bester Hauptdarsteller: Jörg Schüttauf).
Nach dem TV-Krimi Odins Rache (2003, nominiert zum ARD CIVIS Fernsehpreis)
ist One Day in Europe Hannes Stöhrs dritter Spielfilm.
Florian Hoffmeister
/ Kamera
Geboren 1970 in Braunschweig. Nach verschiedenen Tätigkeiten
als Beleuchter, Material- und
Kamerassistent von 1994-2000 Kamera- und Regiestudium an der Deutschen
Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Zu seinen Filmen als Kameramann
zählen Hendrik Handloegtens Paul Is Dead (2000, u.a. Preis des Saarländischen
Ministerpräsidenten – Max Ophüls Preis, Adolf Grimme Preis)
und Liegen Lernen (2003, Internationales Filmfestival Brooklyn: Bester
Kameramann), Berlin is in Germany (2000, Regie: Hannes Stöhr), Kismet (2002, Regie: Lars Kraume), 3x
Schwarzer Kater (2003, Regie: Buddy Giovi-nazzo)
und Hamburg Cell (2004, Regie: Antonia Bird). Florian Hoffmeisters Kurzfilm
Stimmen der Welt wurde 1998 zum Bundeskurzfilmpreis nominiert. Zur Zeit
arbeitet er an der Fertigstellung seines Kinospielfilms 30
Kälter.
Anne Fabini
/ Schnitt
Geboren 1969 in Siebenbürgen, Rumänien. Studium der Theater-,
Film- und Fernsehwissenschaften in Berlin, ab 1996 Schnittassistenzen
u.a. bei Mathilde Bonnefoy (Lola rennt, Regie: Tom Tykwer), Simone Klier
(Die Bademeister, Regie: Martin Walz) und Sabine Brose (Schande, Regie:
Claudia Prietzel). Seit mehreren Jahren freiberufliche Cutterin, u.a.
für Milch und Honig aus Rotfront (2000, Regie: Hans-Erich Viet; nominiert
für den Deutschen Filmpreis 2001: Bester Dokumentarfilm), Flügge (2001, Regie: Elke Hauck) und Traumfrau
mit Verspätung (2001, Regie:
Hans-Erich Vieth). Mit Hannes Stöhr arbeitet Anne Fabini seit Mitte
der 90er Jahre zusammen, u.a. bei Lieber Cuba Libre (1997) und Berlin
is in Germany (2001).
Frank Kruse
/ Ton und Sound Design
Geboren 1968 in Hamburg. Studium der Elektrotechnik an der
TU Berlin, 1991 Beginn des Studiums an der Hochschule für Film und
Fernsehen in Potsdam Babelsberg, Abschluss als Diplom-Toningenieur. Frank
Kruse arbeitet als O-Tonmeister und als Sound Designer. Er hat u.a. mitgearbeitet
an Sonnenallee (1998, Regie: Leander Haussmann), Mammamia (1997,
Regie: Sandra Nettelbeck), Freunde (1998, Regie: Martin Eigler), Pigs
Will Fly (2001, Regie: Eoin Moore), Good Bye,
Lenin! (2002, Regie: Wolfgang
Becker), September (2002, Regie: Max Färberböck), Die
Nacht singt ihre Lieder (2002, Regie: Romuald Karmakar) und 7
Brüder (2003,
Regie:Sebastian Winkels).
Florian Appl
/ Musik
Geboren 1962 in München. 1984-1990 Musikstudium an
der Hochschule der Künste in Berlin. 1990 Mitbegründer des deutsch-französischen
Musiktheaters Gosh, für das Florian Appl bis 2000 als Komponist
und musikalischer Leiter tätig ist. Zahlreiche internationale Auftragskompositionen
für Varieté und Theater. Zu seinen Filmkompositionen zählen
Berlin is in Germany (2001, Regie: Hannes Stöhr; ausgezeichnet mit
dem Rolf-Hans-Müller-Preis für die beste Filmmusik), Das
Konto (2002, Regie: Markus Imboden), Commissario
Brunetti (2002, Regie: Sigi
Rothemund) und Odins Rache (2003, Regie: Hannes Stöhr).
moneypenny filmproduktion / Produktion
1998 in Berlin von Anne Leppin und Sigrid Hoerner mitgegründet.
Zu den seitdem produzierten Filmen gehören Fremde Freundin (1999,
Regie: Anne Høegh-Krohn), Freunde (2000, Regie: Martin
Eigler, ausgezeichnet ua. mit dem Bayerischen Filmpreis für Benno
Fürmann als Bester Hauptdarsteller), Pigs Will Fly (2002,
Regie: Eoin Moore, produziert von der neu gegründeten workshop leppin
moore hoerner, ausgezeichnet u.a. mit jeweils drei Nominierungen zum Deutschen
Filmpreis und zum Preis der deutschen Filmkritik 2003), September (Ko-Produktion
mit zero film 2003, Regie: Max Färberböck) und Folge der
Feder (2004, Regie: Nuray Sarin, Publikumspreis des Internationalen
Filmfestivals Mannheim-Heidelberg). Die moneypenny filmproduktion wurde
2001 mit dem Produzenten-Preis der Cologne Conference ausgezeichnet.
-> Filmografien Cast
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